Eigene Bücher via App verwalten … Ähm, brauch ich das?

Systematik im eigenen Bücher-Dschungel, wer will das nicht? Schließlich liebe ich meine Bücher über alles, so wie ihr.

Und genau deshalb will ich auch wissen, welche Bücher sich in meinem Besitz befinden, wo sie stehen oder an wen ich sie verborgt habe. Denn mittlerweile ist das bei mir wirklich, wirklich schwer geworden, denn ich nenne insgesamt 846 Bücher mein Eigentum, ohne eBooks. (Das erste mal gezählt. ^^).
Wie oft es schon vorkam, dass mir jemand ein Buch zurückgab und ich total überrascht war, dass derjenige es hatte, will ich lieber nicht erzählen. Ich sag nur – Asche auf mein Haupt.

Genau das will ich ändern! Aber wie behält man den Überblick in einer ständig wachsenden Bibliothek?!

Oft wünsche ich mir, dass es bei mir so aussieht, wie auf dem linken Bild, dabei besteht die Realität meist aus dem Rechten.

Gemütlich, aber wie soll man da wissen, wo das Lieblingsbuch zuletzt lag? Oder an wen man Band zwei der tollen Fantasy Reihe aus dem letzten Jahr ausgeliehen hat? Bücher nicht zurückzugeben ist fies, aber viele machen das ja nicht mit Absicht. Sie vergessen es einfach und ich … ich irgendwie halt auch. *beschämt in die Ecke stell*

Ich habe deshalb ewig nach einer App gesucht, die meinen Wünschen entspricht:

*Coverbild*
*ISBN Scanner*
*Bewertung*
*Inhaltsangabe*
*Standort*
*Verleihvermerk*
(Besonders wichtig!!!!)
usw. und so fort

Und mir nicht zu viel Arbeit bereitet. Keiner will mit einer mega komplizierten App arbeiten, die mehr Aufwand, als Nutzen schafft. Schlussendlich habe ich mich für folgende App entschieden:

Book Cataloque

Bisher haben 140 Bücher den Weg in die App gefunden und ich bin begeistert. Der Umgang ist super einfach, zumindest wenn es sich um Bücher mit ISBN handelt. Aber selbst wenn die Werke zu alt sind, und so etwas nicht haben, kann man ein Buch problemlos manuell hinzufügen. Jetzt trage ich meine Bibliothek immer mit mir herum.

Ähm, brauch ich das?

Ja, also ich irgendwie schon, liegt wohl an dem Krankheitsbild „Büchersucht“, aber Selbsterkenntnis ist ja immer der erste Schritt Richtung Heilung. (Sagt man zumindest … *hust*)

Was sagt ihr, wäre das auch was für Euch? Oder erkennt ihr darin eher keinen Nutzen?

Eure Ella <3


10 Gedanken zu “Eigene Bücher via App verwalten … Ähm, brauch ich das?

  1. Bei der Menge an Büchern, die du offensichtlich hast, scheint es sich ja wirklich zu lohnen.
    Für mich wäre das nichts, und zwar aus zwei Gründen: Zum ersten: Ich besitze nicht so viele Bücher, da ich lieber aus der Bibliothek leihe und die Bücher, die ich anschaffe, sich einem langen Auswahlverfahren stellen mussten ;) Zum zweiten: Meine Bücher sind mir heilig. WENN ich schon ein Buch gekauft habe, dann wird es nur mit Samthandschuhen angepackt. Daher sehen meine Bücher nach dem Lesen immer so aus, als hätte sie noch nie jemand gelesen. Leider besitzen diese Gabe nur wenige Menschen. Und deshalb wird nichts verliehen. Basta :D

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    1. Ja, die Einstellung kann ich sehr gut nachvollziehen. 😃 Aber schlampig zurückgegeben kam zum Glück erst einmal vor und derjenige durfte sich ordentlich was anhören. 😉 Und die Menge an Büchern hat sich nicht allein durch mich angesammelt, aber ich bin diejenige, die sich so schwer trennen kann. 😂 Ich habe unglaublich viele alte Bücher, die will jetzt kaum einer mehr lesen (oder kann sie lesen). Erbstücke sozusagen. 😉

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  2. Das ist eine ziemlich coole Idee!
    Aber HOLY CRAP! 846 Bücher! :D Meine liebe Dame, das ist eine Leistung – auf die ich unglaublich neidisch bin! <3 ich weiß zwar nicht, wie viele Bücher sich bei mir rumlungern…. aber ich glaube 846 sind es nicht :D allerdings bin ich jetzt selbst neugierig… :D Sonntagsaufgabe? Gefunden, hehe.

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      1. Doch, doch. 😉 Wir waren kreativ und außerdem sind die Bücher in der ganzen Wohnung verteilt, da wirkt das gar nicht so viel, wie die Zahl anmuten lässt. 😊

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